Am Samstag, 27.September 2025 heißt es wieder: auf geht’s zur Hunsrückhalle in Simmern. Von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr können sich Schüler*innen auf der Berufs- und Ausbildungsmesse (BAM!) der IHK Koblenz über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten informieren.

Auch wir sind wieder mit einem Messestand vertreten und freuen uns auf viele interessante Gespräche.

Ihr interessiert euch für eine Ausbildung oder ein Praktikum beim Schmiedel e.V., könnt die Messe aber nicht besuchen? Dann findet ihr weitere Informationen und alle Ansprechpartner*innen unter folgendem Link: www.schmiedel.de/karriere

2 Tage wurde auf dem Schmiedel in Nannhausen gefeiert. 2 Tage, die gezeigt haben, wie viele unterschiedliche Menschen sich dem Schmiedel e.V. verbunden fühlen.

Den ausführlichen Bericht finden Sie auf unserer Jubiläumsseite.

Impressionen von den Feierlichkeiten (Galerie wird ständig ergänzt):

Wir bedanken uns herzlich bei Joschka Link – Fotografie für die wunderschönen Fotos!

 

 

 

 

 

Am 11. Juli 2025 feiern wir unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer ein großes Jubiläumsfest, zu dem jede*r herzlich eingeladen ist.

Freuen Sie sich auf ein buntes Programm mit Musik, Tanzgruppen und einem Festgottesdienst im großen Festzelt. Ein Kunsthandwerkermarkt sowie Kreativangebote für Groß und Klein zaubern eine besondere Atmosphäre auf unser Schmiedel-Stammgelände. Das Highlight an diesem Tag werden die beiden Zirkusvorstellungen im Zirkuszelt sein: Kinder, Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen werden in einem gemeinsamen Zirkusprojekt mit dem Circus Soluna eine ganz besondere Vorstellung darbieten. Seien Sie gespannt!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Nannhausen!

Ausführliche Informationen finden Sie hier: https://www.schmiedel.de/unser-jubilaeum/

In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten drei Erzieher*innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nennen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer*innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann.

Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher*innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems.

Was früher das Dorf war, ist heute der komplexe Apparat der Kinder- und Jugendhilfe. Spätestens seit der Pandemie gilt das Berufsfeld als systemrelevant, und dennoch bleibt die besondere wie herausfordernde Arbeit der Fachkräfte, ihr engagierter Einsatz zum Wohl der Kinder, meist unsichtbar. IM PRINZIP FAMILIE gewährt über ein Jahr lang einen intimen Einblick in den Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und richtet den Fokus auf die Menschen im Hintergrund, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.

Trailer unter www.imprinzipfamilie.de

Bundesweiter Kinostart ist am 05. Juni 2025
Als Veranstaltung in unserem Jubiläumsjahr können Sie den Film am 15. August 2025 mit einer anschließenden Podiumsdiskussion im Rahmen der Heimat Europa Filmfestspiele im Pro-Winzkino Simmern erleben. Wir freuen uns auf Sie!

Bilder: Johannes Praus und Jonas Ludwig Walter

Hefezopf backen, Eier färben, Bruchschokolade herstellen? Klingt nach Ostern, aber für Jugendliche eher „uncool“. Deshalb suchten die Jugendlichen und Mitarbeitenden der Jugendwohngruppe 2 dieses Jahr nach einem besonderen Projekt.

Für die Aktion „Post mit Herz“ waren die neun Jugendlichen sofort zu begeistern. Nach der Registrierung bei www.postmitherz.org wurde den Jugendlichen eine Senioreneinrichtung in Starnberg zugewiesen und sofort wurden 15 Karten geschrieben. Damit sich die Empfänger*innen zu Ostern nicht nur über ein paar nette Worte freuen dürfen, wurden auch bemalte Ostereier aus Holz dazugelegt.

Da die Jugendlichen auch die Adresse ihrer Wohngruppe angegeben haben, warten sie nun auf eine Antwort aus Starnberg. Vielleicht ergibt sich durch diese kleine Osteraktion die ein oder andere Brieffreundschaft.

Wir wünschen ein schönes Osterfest – vielleicht mit Hefezopf und gefärbten Eiern, in jedem Fall aber mit vielen besonderen Begegnungen und lieben Worten!

In der ersten Aprilwoche hatten wir bei strahlendem Sonnenschein die Schüler*innen der Hunsrückschule und den Zirkus Baldini zu Gast auf unserem Gelände.

Gemeinsam mit ihren Lehrer*innen und den Trainer*innen des Zirkus übten die Kinder und Jugendlichen ein buntes Programm ein, dass sie im vollbesetzten Zirkuszelt vorführten: Jonglage, waghalsige Trampolinsprünge, mutige Trapezvorführungen und Akrobatik sorgten für großen Applaus beim Publikum. Auch die Feuernummer, der Seiltanz, die Clowns und die Leiterakrobatik ließen die Zuschauer den Atem anhalten.

Wir freuen uns mit der Hunsrückschule über eine gelungene Woche und eine tolle Abschlussveranstaltung.

Seit 01. April ist der Bikepark wieder geöffnet. 

Bitte vor der Nutzung die Hinweistafeln lesen und beachten – WICHTIG: Nutzung für Kinder bis 8 Jahre nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Es gilt Helmpflicht!
Wir freuen uns wieder auf viele Biker*innen und wünschen viel Spaß beim Fahren!

Unterstützen Sie den Erhalt des Bikeparks mit einer Spende. Dazu einfach auf den Button unten klicken und über Paypal spenden

oder unser Spendenkonto nutzen und als Verwendungszweck “Bikepark” angeben:

Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE14 3506 0190 1010 5850 38
BIC: GENODED1DKD

… und die Ergebnisse beschäftigen auch uns als Mitglied der Diakonie.

Alle Kirchen rufen in diesen Tagen, in denen die möglichen Koalitionen ausgelotet werden, zum Zusammenhalt und zur Kompromissbereitschaft auf. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erklärte: „Jetzt nach der Wahl stehen die Parteien der demokratischen Mitte vor der anspruchsvollen Aufgabe, mit diesem Wahlergebnis konstruktiv und verantwortungsvoll umzugehen.“

Die Vorstände des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe, Kirsten Schwenke und Christian Heine-Göttelmann, fordern zudem, die wichtigsten sozialen Fragen mit hoher Priorität zu behandeln. „Die neue Bundesregierung hat viele Aufgaben zu lösen. Neben den außen- und sicherheitspolitischen sowie wirtschaftlichen Schwerpunkten darf dabei der soziale Zusammenhalt nicht hintenüberfallen“, fasst Christian Heine-Göttelmann zusammen.

Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, wird mit ihrer Position noch einmal sehr deutlich. Der Forderung, „dass menschenfeindliche Einstellungen in unserer Gesellschaft (…) überwunden werden“ schließen wir uns an!

Quellen:
https://www.evangelisch.de/inhalte/239757/24-02-2025/deutschland-hat-gewaehlt-reaktionen-der-kirchen-auf-die-wahl
https://www.diakonie-rwl.de/themen/diakonie-rwl/reaktion-bundestagswahl

„Demokratie ist kein Selbstläufer. Wir werden nicht aufhören uns tagtäglich einzusetzen für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Demokratie schafft die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander; und dieses Fundament zu verteidigen ist Auftrag an uns alle“ sagt Albrecht Bähr, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Pfalz, Landesdiakoniepfarrer sowie Mitglied des Verwaltungsrates des Schmiedel e.V.

#SozialWählen lautet die Kampagne der Diakonie Deutschland zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025. In verschiedensten Social-Media-Beiträgen ruft der evangelische Wohlfahrtsverband dazu auf, sich bei der Wahl am kommenden Sonntag für den Sozialstaat und gegen die Spaltung der Gesellschaft zu entscheiden. Die Diakonie wendet sich gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus, Ausgrenzung und anderer gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Ein guter Sozialstaat zeichnet sich dadurch aus, dass Politik nicht auf Kosten der Schwächsten betrieben wird. Eine gerechtere Verteilung von Steuern und Abgaben hilft, Armut zu überwinden und das soziale Netz zu sichern. Deshalb sagt die Diakonie: Sozial wählen! Und auch wenn die Diakonie parteipolitisch neutral ist, so ist unsere Arbeit politisch, wenn es um die Interessen und Rechte der Menschen geht, die uns „anvertraut“ sind. Und wir müssen uns einmischen, wenn Demokratie und Rechtsstaat in Frage gestellt werden.

Das Fundament unserer Arbeit als evangelische Organisation ist die christliche Nächstenliebe, und die gilt allen Menschen.
SIE haben die Wahl und IHRE Stimme zählt! Nutzen Sie dieses demokratische Privileg.