… und die Ergebnisse beschäftigen auch uns als Mitglied der Diakonie.

Alle Kirchen rufen in diesen Tagen, in denen die möglichen Koalitionen ausgelotet werden, zum Zusammenhalt und zur Kompromissbereitschaft auf. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erklärte: „Jetzt nach der Wahl stehen die Parteien der demokratischen Mitte vor der anspruchsvollen Aufgabe, mit diesem Wahlergebnis konstruktiv und verantwortungsvoll umzugehen.“

Die Vorstände des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe, Kirsten Schwenke und Christian Heine-Göttelmann, fordern zudem, die wichtigsten sozialen Fragen mit hoher Priorität zu behandeln. „Die neue Bundesregierung hat viele Aufgaben zu lösen. Neben den außen- und sicherheitspolitischen sowie wirtschaftlichen Schwerpunkten darf dabei der soziale Zusammenhalt nicht hintenüberfallen“, fasst Christian Heine-Göttelmann zusammen.

Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, wird mit ihrer Position noch einmal sehr deutlich. Der Forderung, „dass menschenfeindliche Einstellungen in unserer Gesellschaft (…) überwunden werden“ schließen wir uns an!

Quellen:
https://www.evangelisch.de/inhalte/239757/24-02-2025/deutschland-hat-gewaehlt-reaktionen-der-kirchen-auf-die-wahl
https://www.diakonie-rwl.de/themen/diakonie-rwl/reaktion-bundestagswahl

„Demokratie ist kein Selbstläufer. Wir werden nicht aufhören uns tagtäglich einzusetzen für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Demokratie schafft die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander; und dieses Fundament zu verteidigen ist Auftrag an uns alle“ sagt Albrecht Bähr, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Pfalz, Landesdiakoniepfarrer sowie Mitglied des Verwaltungsrates des Schmiedel e.V.

#SozialWählen lautet die Kampagne der Diakonie Deutschland zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025. In verschiedensten Social-Media-Beiträgen ruft der evangelische Wohlfahrtsverband dazu auf, sich bei der Wahl am kommenden Sonntag für den Sozialstaat und gegen die Spaltung der Gesellschaft zu entscheiden. Die Diakonie wendet sich gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus, Ausgrenzung und anderer gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Ein guter Sozialstaat zeichnet sich dadurch aus, dass Politik nicht auf Kosten der Schwächsten betrieben wird. Eine gerechtere Verteilung von Steuern und Abgaben hilft, Armut zu überwinden und das soziale Netz zu sichern. Deshalb sagt die Diakonie: Sozial wählen! Und auch wenn die Diakonie parteipolitisch neutral ist, so ist unsere Arbeit politisch, wenn es um die Interessen und Rechte der Menschen geht, die uns „anvertraut“ sind. Und wir müssen uns einmischen, wenn Demokratie und Rechtsstaat in Frage gestellt werden.

Das Fundament unserer Arbeit als evangelische Organisation ist die christliche Nächstenliebe, und die gilt allen Menschen.
SIE haben die Wahl und IHRE Stimme zählt! Nutzen Sie dieses demokratische Privileg.

Ein turbulentes Jahr für uns alle geht langsam zu Ende. Zeit zum Innehalten, zum Zurückblicken und zum Vorausschauen!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Kooperation, für Ihr vielfältiges Engagement in dieser besonderen Zeit, für jede Begegnung sowie für Ihre zahlreichen Spenden.

Ein besonderer Dank geht auch die Spender*innen, die wieder zahlreiche Geschenke für die Kinder, Jugendlichen und Familien gekauft und verpackt haben. Insgesamt haben wir Geschenke über die Wunschbaumaktionen des AWO Rhein-Hunsrück (Wunschbaum im Globus Simmern), der Firma RITTER Hörgeräte GmbH in Simmern und der Ev. Kirchengemeinde Simmern erhalten. Sie sorgen mit Ihren Geschenken für strahlende Augen an Weihnachten!

Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und den Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, frohe Weihnachten und für das neue Jahr viele gute Begegnungen, Gesundheit und Gottes Segen!

10 Jahre zuverlässige und kompetente Betreuung durch unsere Fachkraft für Arbeitssicherheit – da gab es für Frau Dipl.-Ing. Heike Hoffmann (DEKRA) als Überraschung und kleines Zeichen des Dankes bei der dritten Sitzung des Arbeitsschutzausschusses des  Schmiedel e.V. einen selbstgebackenen Kuchen.

Wir danken Frau Hoffmann für die langjährige gute Zusammenarbeit! Wir hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre.

… auf der diesjährigen Berufs- und Ausbildungsmesse in Simmern waren wir mit einem Team aus den Bereichen KJF, JRZ und Verwaltung vertreten. Interessierte konnten sich an unserem Stand über eine Ausbildung und die Arbeit in den verschiedenen Bereichen informieren. Es fanden viele interessante Gespräche statt.

Ihr interessiert euch für eine Ausbildung oder ein Praktikum beim Schmiedel e.V., konntet aber die Messe nicht besuchen? Dann findet ihr weitere Informationen und alle Ansprechpartner auf unserer www.schmiedel.de/karriere

Wir sind tief erschüttert! Anfang Oktober musste die Feuerwehr Simmern zu einem Brand im Bikepark ausrücken. Eine komplette Tischgarnitur mit 2 Bänken stand in Flammen und musste gelöscht werden. Bei der Polizeiinspektion Simmern läuft eine Anzeige und wir hoffen sehr, dass der*die Täter*in ermittelt werden können.

Der Bikepark und der Schmiedelpark sind komplett aus Spenden finanziert. Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Schmiedelpark-Team kümmern sich liebevoll um die Pflege. Wir wissen, dass viele Menschen Freude daran haben und akzeptieren keinen Vandalismus! Jede Tat wird zur Anzeige gebracht.

Neues Fachkräfteportal www.ja-zur-jugendhilfe.de ist online!

Der Bedarf an Hilfen für junge Menschen und ihre Familien steigt stetig. Er kann nur realisiert werden, w enn ausreichend Fachkräfte in Beratung, Betreuung und Unterstützung tätig sind. Um zukünftig dem Fachkräftemangel noch effektiver begegnen zu können, präsentieren sich ab sofort die diakonischen Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Rheinland-Pfalz mit einem neuen Onlineportal. Unter www.ja-zur-jugendhilfe.de finden qualifizierte Fachkräfte Arbeitgeberporträts und aktuelle Jobangebote aus ganz Rheinland-Pfalz.

Das neue Portal richtet seinen Blick explizit auf das Berufsfeld sozialpädagogischer und erzieherischer Fachkräfte, will aber auch Quereinsteigende ansprechen. Laut Institut der deutschen Wirtschaft gab es zuletzt knapp 26.500 offene Stellen in diesem Bereich. „Alle unsere großen und kleinen Einrichtungen sind seit Jahren in der Jugendhilfe tätig, brennen für ihre Arbeit und suchen auf immer neuen Wegen Mitstreitende für diese elementare Aufgabe“, so Albrecht Bähr, Geschäftsführer der Diakonie in Rheinland-Pfalz.
Die Idee dem Fachkräftemangel nicht in Konkurrenz, sondern im Schulterschluss zu begegnen, entstand aus der gemeinsam gefühlten Verantwortung für junge Menschen und der jahrelangen Erfahrung, miteinander stärker zu sein als allein. Das neue Jobportal soll jetzt schneller die an Arbeit in der Jugendhilfe Interessierten und attraktive Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz zusammenbringen.

„Die Kinder- und Jugendhilfe ist einer der Orte, an dem die Zukunft junger Menschen grundgelegt wird. Hier wachsen die Chancen auf ein eigenständiges Leben und auf ein An- und Zurechtkommen in dieser Gesellschaft“, so Bähr weiter. Wir brauchen deshalb dringend Menschen, die hier die Wege junger Menschen kreativ und verlässlich begleiten.