„Leidenschaft, Herzlichkeit und Wertschätzung. Das macht unsere Arbeit aus. So erbringen wir begeistert, mit ganzem Herzen und hoher Fachlichkeit Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen mit Beeinträchtigung.“ So schildert die Vorständin Rita Seeger die Arbeit des Schmiedel e.V. mit Sitz in Nannhausen im Hunsrück.
Betritt man das Haus der Wohngruppe Villa Sonnenschein der Ev. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Schmiedel in Oppertshausen wird diese Haltung spürbar. Liebevoll eingerichtete Gemeinschaftsräume und Kinderzimmer zeigen etwas von dem Herzblut, mit dem hier Kinder und Jugendliche versorgt werden.
„Hier leben 9 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren“, erzählt die Teamleitung Denise Klei. Die Kinder und Jugendlichen leben aus ganz unterschiedlichen Gründen in der Wohngruppe. Alle hätten jedoch gemeinsam, dass sie ein gutes Umfeld zum Aufwachsen brauchen, in dem sie sich wohlfühlen können. Wichtig ist für das Team der Villa Sonnenschein, dass die Kinder und Jugendlichen einander respektieren und „hier jede*r so sein dürfe, wie er oder sie eben sei“.
Sechs pädagogische Fachkräfte und eine Hauswirtschaftskraft sind an 365 Tagen im Jahr für die Kinder und Jugendlichen da. „Wir machen alles mit den Kindern und Jugendlichen, gestalten Fasching, Weihnachten, Geburtstage und eine Ferienfreizeit im Sommer“, berichtet Frau Klei. Es sei eine schöne Arbeit, erzählt sie mit leuchtenden Augen. Die Fachkräfte begleiten die Kinder und Jugendlichen im Alltag, frühstücken etwa mit ihnen, machen Hausaufgaben, nehmen Arztbesuche wahr und lesen den Kleinen abends eine Geschichte vor. Die Kinder und Jugendlichen nehmen auch rege am Vereinsleben in der Region teil.
Denise Klei und ihr Team sind dankbar, ein so großes Haus mit einem weitläufigen Grundstück zur Verfügung zu haben. Einen Wehmutstropfen gibt es jedoch: aktuell sind zwei der Kinderzimmer Doppelzimmer. Somit steht nicht allen Kindern ein Rückzugsort zur Verfügung. Dieser ist aus Sicht der Fachkräfte jedoch für jedes Kind und jeden Jugendlichen notwendig, da jede*r „sein Päckchen mitbringe“. Daher kam das Team der Villa Sonnenschein gemeinsam mit der Bereichsleitung auf die Idee, die Speicherräume des Hauses auszubauen, um künftig jedem Kind und Jugendlichen ein eigenes Zimmer zu ermöglichen.
Der Geschäftsbereichsleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Jens Müller, war schnell überzeugt: „Jedes Kind und jede*r Jugendliche sollte ein eigenes Zimmer haben, um auch trotz des Aufwachsens in einer Gruppensituation etwas Intimsphäre zu ermöglichen. Wir freuen uns, dass wir dies künftig mit dem Ausbau des Dachbodens in der Gruppe Sonnenschien anbieten können.“
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